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Liebe Tierbesitzer,
endlich ist sie da, die schöne Sommer- und Gartenzeit! Doch
leider steigt nun auch die Gefahr für Ihren Liebling sich z.B. mit
Insektiziden, Düngermittel, Rattengift, Schneckenkorn oder
Ähnlichem zu vergiften. Daher achten Sie bitte darauf, ausgelegte
Köder immer abzudecken und ausreichend zu beschweren. Auch feldnahe
Pfützen können eine Gefahrenquelle darstellen, da sie häufig mit
Düngemitteln und Insektiziden kontaminiert sind. Grünfutter für
Heimtier sollte ebenfalls nicht an Feldrändern, Weinbergen,
gedüngten bzw. mit Insektiziden behandelten Wiesen oder Gärten,
gesammelt werden. Im Falle einer Vergiftung ist eine frühzeitige
Behandlung (Erbrechen auslösen, Infusionen, Gegengiftgabe
etc.) oft von entscheidender Bedeutung.
Haben sie ihr Tier bei der Aufnahme giftiger Substanzen
beobachtet, kontaktieren Sie bitte sofort Ihren Tierarzt.
Wichtige Informationen für ihren Tierarzt sind Art und Menge des
aufgenommenen Giftes, also falls möglich den Umkarton bzw.
die Packungsbeilage zum Tierarztbesuch mitbringen!
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Halten Sie deshalb in der nächsten Zeit Ihren Hund bitte an der
Leine. Wenn Sie ein junges Wildtier beim Spaziergang finden und es
keine deutlichen Verletzungen zeigt lassen Sie es bitte liegen. Das
Muttertier befindet sich meistens in der Nähe und zeigt sich nur
nicht auf Grund Ihrer Anwesenheit - sie möchte von ihrem
Jungtier ablenken.
Lassen Sie bitte das Kleine erst einmal dort , gerne können Sie
wenn die Möglichkeit besteht nach 1-2 Stunden prüfen ob das
Jungtier immer noch vor Ort ist und dann gegebenenfalls
reagieren.
Danke für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe!
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Das Brachycephale Syndrom oder auch "Platte Nase Syndrom"
kommt oft bei Rassen wie dem Mops oder Französischen oder
Englischen Bulldogge vor. Rassen mit flachen Nasen zeigen oft ein
schnorchelndes Atemgeräusch und haben Probleme bei Belastung. Sie
werden während des Spazierganges schnell müde und können sogar in
Ohnmacht fallen, wenn sie sich sehr anstrengen.
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Dr. med. vet. Beate Egner ist ab sofort jeden Mittwochnachmittag
in unserer Klinik als Kardiologin tätig.
Sie führt Herzultraschall, EKG und Blutdruckmessungen durch. Um die
optimale Diagnostik für Ihren Vierbeiner zu ermöglichen.
Blutdruckmessung ist eine einfache, schnelle, kostengünstige und
sehr aussagekräftige Untersuchung, die viele wichtige Hinweise in
Bezug auf die kardiovaskuläre Situation eines Patienten zulässt.
Sowohl der zu niedrige Druck als auch ein zu hoher Druck können
eine Schädigung verschiedener Organe (Augen, Niere, Herz und das
zentrale Nervensystem) zur Folge haben und im Extremfall sogar zum
Tode führen.
Fazit ist Blutdruckmessung unterstützt die Frühdiagnose
verschiedener Erkrankungen, ermöglicht die optimale Aufarbeitung
von Patienten mit unklarer Symptomatik und hilft, einen
gefährlichen Risikofaktor Herz- und Nierenpatienten zu erkennen und
zu vermeiden.
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Prof. Dr.med. vet. Hugo Schmökel ist derzeit an der
veterinärmedizinischen Universität in Kopenhagen als Professor der
Chirurgie tätig. Er unterstützt unser Team ab sofort bei speziellen
chirurgischen Eingriffen, wie zum Beispiel TTA, TPLO und
Arthroskopien.
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Minimal-invasive Chirurgie (MIC) bezeichnet als Oberbegriff
operative Eingriffe mit kleinstem Trauma (mit kleinster Verletzung
von Haut und Weichteilen).
Zunächst wurden die Begriffe minimal-invasive Chirurgie und
laparoskopische Chirurgie nahezu synonym verwendet. Kleinere
Schnitte und kleinere Verletzungen der Weichteile beim Zugang
führen zu geringeren Schmerzen nach der Operation und auch zu einer
rascheren Erholung und Mobilisation.
Insgesamt muss die Wahl des Operationsverfahrens (minimal-invasiv
oder konventionell bzw. offen) immer individuell getroffen
werden.
Wir führen ab sofort minimal-invasive Biopsien, Kastrationen und
Arthroskopien in unserer Klinik durch. Bei einer genauen
Voruntersuchung Ihres Vierbeiners in unserer Klinik beraten wir Sie
gerne über die beste Operationstechnik.
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