Wenn Katze, Hund & Co. Allergien haben

Taunus - Die Nase läuft, die Augen jucken: Pollenallergiker haben es derzeit wieder schwer. Doch nicht nur Menschen haben Heuschnupfen. Auch Hund und Katze können betroffen sein. Ein Tierarzt erklärt, wie die Besitzer ihren tierischen Begleitern das Leben zumindest etwas leichter machen können.

"Allergien bei Tieren sind ziemlich häufig, vor allem bei Hunden", sagt Dr. Martin Kessler von der Tierklinik in Hofheim. Bestimmte Rassen haben genetisch bedingt ein höheres Risiko, Allergien zu entwickeln, sagt der Tierarzt. "Der klassische Allergiker ist der West Highland White Terrier." Auch der Labrador sei häufig betroffen.

Sehr häufig würden die inhalativen Formen von Allergien auftreten wie Pollen oder Hausstaub. Diese Atopie, also die allergische Reaktion auf eingeatmete Substanzen aus der Umwelt, äußert sich beispielsweise beim Hund durch Hautjucken, sagt der Tierarzt. "Die Haut wird rot, durch das Kratzen kann sie sich schließlich entzünden und so können Infektionen ausgelöst werden", sagt Kessler. Leiden können Tiere auch unter einer Futtermittelallergie. Auch die äußert sich über die Haut. "Pfoten, Ohren und After zeigen Juckreiz und sind gerötet, die Tiere belecken und bekratzen sich dort häufig."

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